Die Kyffhäuser Kameradschaft Lütersheim
Zur Kyffhäuserkameradschaft im Jahre 1902 schlossen sich 20 ehemalige Soldaten zu einem Verein, dem so genannten Kriegerverein zusammen. Man pflegte die Kameradschaft und sorgte sich besonders um bedürftige Kameraden und deren Angehörige sowie auch um Witwen und Waisen. Das äußere Symbol der Zusammengehörigkeit bildete die im Jahre 1906 geweihte Fahne. Während beider Weltkriege ruhte das Vereinsleben, blühte aber jeweils wieder neu auf.
Gesellige Abende, Vereinsfeste im Ort und der Besuch umliegender Ortsvereine finden bei den Mitgliedern großen Anklang. Das die Idee der Kyffhäuserkameradschaft, bedürftigen Menschen zu helfen, auch ernst genommen wird, lässt sich daran ablesen, dass nach der Öffnung der Grenzen Hilfstransporte nach Ostpreußen durchgeführt wurden oder der Erlös eines Dreschfestes in Höhe von 10.000 DM aids- und krebskranken Kindern zu Gute kam, Daneben zeichnet die Kameradschaft auch für die Pflege eines Teils der dörflichen Grünflächen verantwortlich.
Seit Herbst 2023 gibt es in der Kyffhäuserkameradschaft Lütersheim eine Bogensportgruppe für traditionelle Bogenschützen, die sich ungezwungen aber regelmäßig jeden 2. Sonntag (in ungeraden Wochen) von 10 Uhr bis 12 Uhr im alten Sandbruch in Lütersheim zum Schießen auf Zielscheiben und 3D-Ziele trifft. Gemeinsame Besuche in umliegende 3D-Parcours werden spontan verabredet. Anfänger werden sachkundig eingewiesen. Gäste sind jederzeit willkommen - zum Probeschießen steht Ausrüstung bereit. Wer Interesse hat, kann bei Claudia Sprenger (0178/8386996 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. ) Genaueres erfahren.